Motorradcoaching im Vergleich zum Motorradtraining

Wir haben die Bezeichnung Motorradcoach für unsere Instruktorenausbildung nicht ohne Grund gewählt.

Ein Motorradtraining hat den Zweck neben Inhalten, Techniken und Methoden eine besonderes Verständnis gegenüber bestimmten Verhaltensweisen zu erlernen, und diese durch Üben zu verbessern. Bestimmte Abläufe und Prozesse werden hierdurch erlernt und für die eigene Praxis im besten Fall anwendbar gemacht.
Die gestellten Aufgaben bzw. Techniken und Methoden während eines Trainings zu Erläutern und diese gegebenenfalls Vorzuführen, stellt unserer Meinung nach keine moderne Weiterbildung dar.

Unser Ansatz liegt dabei in der Nutzung der Mentaltechniken des Mentalcoachings und des Mentaltrainings
„Mentaltechnik ist keine Esoterik, sondern beruht auf der Hirnforschung. Durch Üben kann es gelingen, das Gehirn auf Erfolg zu programmieren.“ Gronwald & Ochmann/Stern – Ausgabe Nr. 30 vom 22.07.2010

Ein Mentalcoaching ist in seiner Grundidee kein reines Training. Ein Grundziel des Mentalcoachings ist die Hilfe zur Selbsthilfe, die Problemlösung muss vom Teilnehmer selbst geleistet werden. Im Miteinander werden dabei unterstützende Impulse erarbeitet, um bei der Entwicklung von Fertigkeiten und Fähigkeiten neue Prozesse aufzuzeigen.
Im Gegensatz zum Mentalcoaching bezieht sich ein Mentales Training primär auf nicht-körperliche, also imaginäre bzw. rein geistige Vorgänge.
Der Begriff Training bedeutet eine gewisse Regelmäßigkeit bei der Anwendung.

Mentalcoaching / Mentaltraining fördern also eine neue, andere Art des aktiven Lernens in Kombination mit Selbstoptimierung.
Der zukünftige Motorradcoach ist in der Lage, durch die lösungsorientierte Anwendung von Coachingtools und Mentaltechniken die individuellen Fähigkeiten des Einzelnen zu reflektieren, die Fertigkeiten und Verhaltensweisen des Teilnehmers zu beleuchten, um individuell an einer Veränderung zu arbeiten.
Zusätzlich ist der Motorradcoach in der Position, seine Teilnehmer mit Hilfe von systemischen Coaching-Fragen und mentaler Prozesse zu motivieren, um gesteckte Ziele deutlicher und leichter zu erreichen.